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Kaum eine andere Stadt in Deutschland hat ihr Gesicht in den letzten Jahrzehnten so verändert wie Chemnitz. Im zweiten Weltkrieg zerbombt und zu DDR-Zeiten durch eine utopische Stadtplanung nach sozialistischem Vorbild deformiert, musste sich die Stadt nach der Wiedervereinigung neu erfinden. Mit Erfolg, wie die Nominierung zur Kulturhauptstadt Europas 2025 zeigt.
Man besann sich auf die Gründerzeit zurück, in der Chemnitz als „Sächsisches Manchester“ wirtschaftlich, kulturell und architektonisch zur vollen Blüte erwachte. Zahlreiche Gebäude wurden restauriert, insbesondere auf dem Kassberg, dem größten Jugendstilviertel Europas. Und was nicht zu retten war, wurde unter dem Einfluss aktueller Trends neu aufgebaut. So ist Chemnitz heute eine moderne Großstadt mit knapp 250.000 Einwohnern. Am Fuße des Erzgebirges und nur unweit der EU-Mitgliedsländer Tschechien und Polen gelegen, prägt sie eine Region mit mehr als einer Million Einwohnern:
als Wirtschaftsstandort mit einer Technischen Universität und zahlreichen Forschungseinrichtungen, als Stadt mit attraktiven Arbeitsplätzen, viel Grün und einer hohen Lebensqualität und nicht zuletzt als Zentrum einer aufstrebenden Kulturregion mit einem bunten Freizeitangebot. Nicht umsonst erhielt Chemnitz den Zuschlag für die Nominierung zur Kulturhauptstadt Europas 2025. Denn was Chemnitz immer schon auszeichnet, sind seine Macher:innen, die gestern wie heute mit viel Kreativität und Leidenschaft an der Weiterentwicklung unserer Stadt arbeiten.
Highlights
Theaterplatz mit Opernhaus
und Kunstsammlungen Chemnitz
Mit dem bekannten Chemnitzer Opernhaus, dem König-Albert-Museum und der Petrikirche ist der Theaterplatz eines der schönsten baulichen Ensembles der Stadt.
Karl-Marx-Monument
Der Philosoph Karl-Marx war zwischen 1953 und 1990 Namenspatron für die Stadt Chemnitz. Seine 2x13 Meter hohe Büste prägt seither das Stadtbild. Die zweitgrößte Portraitbüste der Welt, im Volksmund als „Nischl“ bekannt, gilt heute als heimliches Wahrzeichen von Chemnitz.
Der Kaßberg
Nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt, befindet sich eines der größten, zusammenhängend erhaltenen Gründerzeit- und Jugendstilviertel Europas. Der bei den Chemnitzern beliebte Stadtteil ist geprägt von wunderschön restaurierten Gebäuden und einer Vielzahl an Cafés, Kneipen und Restaurants.
Industriekultur & Museen
In Chemnitz finden Sie überall Spuren der Industriegeschichte. Das Sächsische Industriemuseum, das Verwaltungsgebäude der ehemaligen Hartmann Werke, die Schönherrfabrik, aber auch die Villa Zimmermann und die Villa Esche sowie das Eisenbahnviadukt über der Annaberger Straße zeugen von der Gründerzeit in Chemnitz.
Quelle Text / Bild: www.chemnitz-tourismus.de